Rathauspassage Hamburg
Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Anschrift:
Rathauspassage Hamburg
Rathausmarkt 3
20095 Hamburg
Telefon: 040 / 6000 2000
Mail: kontakt@rathauspassage.de
Das Team der Rathauspassage Hamburg
Geschäftsleiter der Rathauspassage Hamburg
Björn Dobbertin
040 / 6000 2001
bjoern.dobbertin@rathauspassage.de
Personalreferentin der Rathauspassage Hamburg
Silja Wilke
Teamleiterin Kommunikation & Backoffice Management
Christina Bend
Teamleiter "Hamburg (er)leben" & Reinigung
Erdal Akbulut
Hinter den Kulissen
Dr. Susanne Winterberg
GF PASSAGE gGmbH
Die neue Rathauspassage – Hamburgs sozialer Hafen
Über Mitmenschlichkeit und Empathie zu reden, ist schön - wer wünscht sich nicht mehr davon? Besonders wichtig erscheint Empathie in diesen Tagen, in denen sich viele alleingelassen und hilflos fühlen. Die praktische Umsetzung aber ist eine Herkulesaufgabe.
Mit unserem sozialintegrativen Konzept sowie intensivem Coaching gelingt es der Rathauspassage Hamburg in Trägerschaft der PASSAGE gGmbH seit 1998, Menschen aus sozialer Not zu helfen und ihnen soziale Teilhabe und eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Durch den im September 2020 gestarteten Umbau wird unsere Fläche auf 1.000 m² anwachsen und durch die bauliche Öffnung zur kleinen Alster noch attraktiver und heller werden. Gemeinsam mit Partnern werden wir unser Angebotsspektrum erweitern und zu einem zentralen Ort für Kunst & Kultur, demokratische Prozesse und Diskussionen werden.
Dafür haben Stadtgesellschaft, die Hamburger Politik mit Senat und Bürgerschaft, die Ev. Luth. Kirche und die Diakonie Hamburg den Grundstein gelegt - dafür sind wir sehr dankbar. Der dringend notwendige Aus- und Umbau unserer Räume wurde im Februar 2024 abgeschlossen.
Seien Sie dabei und helfen Sie mit:
Hamburgs sozialer Hafen
Was ist die Rathauspassage Hamburg?
Die Rathauspassage ist Hamburgs sozialer Hafen. Wir sind ein Ort an dem Menschen, die lange vom Erwerbsleben ausgeschlossen waren, Hoffnung und Qualifikation finden. Begleitet und qualifiziert werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Gastronomie, Buchantiquariat sowie Verkauf.
Seit wann gibt es die Rathauspassage Hamburg?
Die Rathauspassage Hamburg gibt es seit dem 01.07.1998 und geht auf eine Initiative von Achim Reichert (STATT Partei), Bausenator Eugen Wagner (SPD) und dem Leiter des Diakonischen Werkes, Dr. Stephan Reimers, zurück, wie die Welt in ihrer Ausgabe vom 29.05.1997 berichtete.
Wo ist die Rathauspassage Hamburg?
In der besonderen Atmosphäre der Hamburger Innenstadt, direkt unter dem Hamburger Rathausmarkt, befindet sich sehr zentral gelegen die Hamburger Rathauspassage. Mit dem HVV schnell erreichbar, finden Sie in unserer "Cafédrale" und am "Ankerplatz" eine hanseatische Gastronomie, einzigartige Schätze in unserer antiquarischen Erlebnisbuchhandlung "Kehrwieder", tolle Tipps rund um die wohl schönste Stadt der Welt bei "Hamburg (er)leben" sowie Veranstaltungsräume im Herzen Hamburgs.
Sie erreichen uns mit dem ÖPNV über die S/U-Bahnen am Jungfernstieg sowie alle zentralen Buslinien auf dem Rathausmarkt.
Was passiert mit den Umsätzen?
Mit den Umsätzen aus Gastronomie und Verkauf finanzieren wir die Miete, den gesamten Betrieb und die Personalkosten der nicht über die Arbeitsmarktförderung finanzierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als gemeinnütziges Unternehmen stehen eventuelle Überschüsse nur für den sozialen Zweck zur Verfügung und werden nicht abgeschöpft. Somit sorgen jeder verkaufte Kaffee und jedes verkaufte Buch in der Rathauspassage für eine Stärkung des sozialen Engangements in der Hansestadt.
Die Rathauspassage Hamburg und die PASSAGE gGmbH
Die PASSAGE gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit und Integration mbH Hamburg unterstützt, qualifiziert und vermittelt Erwerbslose und von Erwerbslosigkeit bedrohte Jugendliche und Erwachsene. Als Mitglied im Diakonischen Werk Hamburg lassen wir uns von christlichen und humanistischen Grundwerten leiten. Die Rathauspassage Hamburg ist Teil der PASSAGE gGmbH.
Kirche, Diakonie und die Rathauspassage Hamburg
Basis aller Aktivitäten der Rathauspassage Hamburg ist die Wertschätzung des Anderen und die Begegnung auf Augenhöhe, so wie sie im christlichen Menschenbild ihre Grundlage hat.
Sie bedeutet, alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Einkommen, ihrem Geschlecht, ihrer religiösen Prägung, ihrem So-sein zu respektieren und sie willkommen zu heißen – mit eigener Würde und eigenem Willen. Und: mit Hilfsbedürftigen gemeinsam Wege zu finden, die Herausforderungen in ihren konkreten Lebenssituationen zu meistern und konkrete Möglichkeiten für die Fortsetzung ihres Berufs- und Arbeitslebens aufzuzeigen.
In diesem Sinne wollen die Evangelische Kirche in Hamburg und das Diakonische Werk als Träger diesen besonderen Ort im Herzen Hamburgs weiterentwickeln und mit ihrem Engagement dazu beitragen, ein gerechtes Zusammenleben in unserer Stadt zu fördern und offensiv zu fordern.
Die Rathauspassage ermöglicht und fördert darüber hinaus soziales Engagement, in dem sie als Plattform und Einstiegspunkt für vielfältige ehrenamtliche Tätigkeiten und bürgerschaftliche Initiativen fungiert.
Mitten im Zentrum, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Orten, wo in Hamburg die wesentlichen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen gefällt werden, setzen die Evangelische Kirche und das Diakonische Werk in Hamburg mit der Rathauspassage ganz bewusst einen profilierten sozial-diakonischen Akzent. Daher gewährleisten sie dafür gemeinsam die finanziellen und institutionellen Rahmenbedingungen für einen lebendigen und anderen kirchlichen Ort des Verweilens und der Begegnung.
#gernperDU
Hierarchien in Unternehmen werden immer flacher, so auch in der Rathauspassage Hamburg. Durch das interdisziplinäre Arbeiten innerhalb des Teams der Rathauspassage Hamburg und die verschiedenen Spezialisierungen der Mitarbeitenden entsteht immer häufiger ein Arbeiten auf Augenhöhe. Die professionelle Distanz durch das “Sie” wirkt in unserem Kontext schnell angestaubt, nostalgisch oder einfach unpassend.
Zudem entstand durch das Duzen der einen und das Siezen der anderen Mitarbeitenden ein Mehrklassensystem. Die “Du”-Fraktion, zu der neben Kolleginnen und Kollegen auch oft Externe gehörten, zählen zu den privilegierten Auserwählten. Die “Sie”-Fraktion der eigenen Mitarbeitenden bleibt hingegen künstlich auf Distanz.
Das führt nicht nur zwangsweise zu komischem Sprachgebrauch, sondern auch zu einem unwohlen Gefühl auf verschiedenen Seiten. Indem direkt das bedingungslose “Du” angeboten wird, entsteht ein Gefühl der Gleichwertigkeit aller und eine Kommunikation auf Augenhöhe. Dass dieser Ansatz gelingen kann, zeigen Unternehmen wie die Allianz, Continental, die Deutsche Telekom oder die BMW Group. #wecanDUit.
Kontaktformular
Nutzen Sie bitte dieses Kontaktformular, wenn Sie eine Anfrage direkt an die Rathauspassage Hamburg richten möchten.